Rowan Atkinson Krankheit: Rowan Atkinson, der Mann hinter der ikonischen Figur Mr. Bean, hat Millionen Menschen zum Lachen gebracht. Doch hinter dem komischen Genie verbirgt sich eine komplexe Persönlichkeit. In diesem Artikel tauchen wir tief in das Leben des britischen Komikers ein, beleuchten seine Herausforderungen und untersuchen die Gerüchte um seine Gesundheit. Wir werfen einen ehrlichen Blick auf den Menschen hinter der Maske und ergründen, was Rowan Atkinson heute macht.
Der schweigsame Komiker: Atkinsons lebenslanger Kampf mit dem Stottern
Rowan Atkinson, geboren am 6. Januar 1955 in Consett, England, ist bekannt für seine schweigsame Natur. Doch was viele nicht wissen: Der Komiker kämpft seit seiner Kindheit mit einer Sprachstörung. Das Stottern begleitet ihn sein Leben lang und hat maßgeblich seine Karriere beeinflusst. In einem seltenen Interview mit dem “Radio Times Magazine” offenbarte Atkinson: “Ich finde es einfacher, mit der Stimme einer anderen Person zu sprechen. Ich habe weniger Probleme mit Stottern, wenn ich einen Akzent annehme oder eine Stimme imitiere.”
Mr. Bean: Triumph über die Sprachbarriere
Die Erschaffung von Mr. Bean war für Atkinson mehr als nur eine komödiantische Leistung. Sie war eine brillante Lösung für sein Stottern. Die nahezu stumme Figur erlaubte es ihm, sein komisches Talent voll zu entfalten, ohne durch seine Sprachprobleme eingeschränkt zu werden. Mr. Bean wurde zu einem globalen Phänomen und machte Atkinson weltweit berühmt.
Gerüchte um Atkinsons Gesundheit: Was ist dran?
In den letzten Jahren kursierten immer wieder Gerüchte um Rowan Atkinsons Gesundheitszustand. Einige Fans zeigten sich besorgt über sein Aussehen und sein seltenes Auftreten in der Öffentlichkeit. Es ist wichtig zu betonen, dass keine ernsthaften Erkrankungen offiziell bestätigt wurden. Atkinson selbst hat sich zu diesen Spekulationen nicht geäußert, was typisch für seine zurückhaltende Art ist.
Die Wahrheit hinter den Drehpausen
2013 gab es Berichte über einen Drehstopp aufgrund einer Erkrankung Atkinsons. Die britische Boulevardzeitung “The Sun” meldete, dass die Dreharbeiten zu “Johnny English 3” unterbrochen werden mussten. Allerdings stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine Fehlinformation handelte. Der Film wurde erst Jahre später gedreht und 2018 veröffentlicht.
Atkinsons Kampf mit Depressionen
Während körperliche Krankheiten oft im Mittelpunkt der Gerüchte stehen, hat Atkinson offen über seine Kämpfe mit psychischen Problemen gesprochen. In einem Interview mit dem “Radio Times Magazine” enthüllte er, dass er unter Depressionen litt und sogar einen Psychiater aufsuchte. Er sagte: “Ich finde das Leben generell sehr schwierig. Jeden Tag aufzuwachen mit dieser Art von Gefühl, das im Grunde eine Art leichte Depression ist, und dann muss man sich selbst aus diesem Fast-Koma herausziehen und etwas Sinnvolles tun.”
Die Last des Ruhms: Atkinsons Rückzug aus der Öffentlichkeit
Rowan Atkinsons Zurückgezogenheit hat viele Spekulationen ausgelöst. Der Schauspieler meidet weitgehend die Öffentlichkeit und gibt nur selten Interviews. Dies ist jedoch eher auf seine introvertierte Persönlichkeit und sein Unbehagen im Rampenlicht zurückzuführen als auf gesundheitliche Probleme. In einem seiner seltenen Interviews erklärte er: “Ich mag es nicht, berühmt zu sein. Ich mag es nicht, erkannt zu werden.”
Atkinsons künstlerische Entwicklung: Jenseits von Mr. Bean
Trotz der anhaltenden Popularität von Mr. Bean hat sich Atkinson künstlerisch weiterentwickelt. Er spielte in verschiedenen Filmen und Theaterstücken, darunter die “Johnny English”-Reihe und Aufführungen am Londoner West End. Diese Vielseitigkeit zeigt, dass Atkinson weit mehr ist als nur Mr. Bean.
Die Zukunft von Mr. Bean: Atkinsons Perspektive
Obwohl Mr. Bean Atkinsons bekannteste Rolle bleibt, hat der Schauspieler gemischte Gefühle gegenüber der Figur. In einem Interview mit “Radio Times” äußerte er sich kritisch: “Ich mag es nicht besonders, ihn zu spielen. Die Last der Verantwortung ist nicht angenehm. Ich finde es stressig und anstrengend, und ich freue mich auf das Ende.”
Atkinsons Engagement für wohltätige Zwecke
Abseits der Kamera engagiert sich Rowan Atkinson für verschiedene wohltätige Zwecke. Er unterstützt unter anderem Organisationen, die sich für Redefreiheit und Bildung einsetzen. Dieses Engagement zeigt eine andere Seite des oft als verschlossen wahrgenommenen Komikers.
Rowan Atkinson heute: Zwischen Rückzug und neuen Projekten
Auch wenn Atkinson seltener in der Öffentlichkeit auftritt, ist er keineswegs untätig. Er arbeitet weiterhin an verschiedenen Projekten, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Sein jüngstes Projekt, die Netflix-Serie “Man vs. Bee”, zeigt, dass er nach wie vor bereit ist, neue komödiantische Wege zu gehen.
Der britische Komiker, Schauspieler und Drehbuchautor Rowan Atkinson wurde am 6. Januar 1955 in Consett in der Grafschaft Durham geboren. Er wurde berühmt, nachdem er in einer Reihe ausländischer Filme den tollpatschigen Bean gespielt hatte.
Berufliches und privates Leben einer Person
Als jüngster von vier Söhnen entstammte Rowan Atkinson einer langen Ahnenreihe von Geschäftsleuten und Bauern in der englischen Stadt Consett. Seine Eltern sind Eric Atkinson und Ella May, geborene Bainbridge. Während des Zweiten Weltkriegs verbrachte sein Vater fünf Jahre als Kriegsgefangener in Deutschland.
Rodney Atkinson ist Publizist, politischer Ökonom und sein älterer Bruder. Atkinson besuchte die Durham Chorister School, die St. Bees School und die Newcastle University; er wuchs in einem anglikanischen Haushalt auf. 1978 erwarb Atkinson einen Master of Science-Abschluss in Elektrotechnik in Oxford.
Sein BBC-Debüt gab er 1979 neben Mel Smith, Pamela Stephenson und Griff Rhys Jones in der Comedyserie Not the Nine O’Clock News. Ab 1982 war Atkinson regelmäßig auf dem Fernsehbildschirm zu sehen, als Edmund Blackadder in den vier Staffeln der britischen Fernsehserie Blackadder, die nach einer melanistischen Kreuzotter benannt ist.
Die Serie von Richard Curtis und Ben Elton umspannt vier Jahrhunderte, verspottet zahllose historische englische Persönlichkeiten und macht sich über die Engländer wegen ihrer kulturellen, politischen und nationalen Eigenheiten und Eitelkeit lustig.
Der Erfolg war aufgrund der fast unübersetzbaren Wortspiele und sarkastischen Verweise auf die aktuelle britische Politik größtenteils auf englischsprachige Länder beschränkt. Atkinson hatte eine seltsame Nebenrolle in dem 1983 (USA) und 1984 (BRD) erschienenen James-Bond-Streifen Sag niemals nie, in dem er 1982 die Rolle des Nigel Small-Fawcett spielte, eines Angestellten der britischen Botschaft in Nassau.
Fazit: Ein komplexer Künstler jenseits der Gerüchte
Rowan Atkinson bleibt eine faszinierende und komplexe Persönlichkeit. Während Gerüchte um seine Gesundheit kommen und gehen, zeigt sich bei näherer Betrachtung ein Künstler, der seine Herausforderungen in Triumphe verwandelt hat. Sein Kampf mit dem Stottern führte zur Schaffung einer der beliebtesten Figuren der Fernsehgeschichte. Seine Zurückgezogenheit ist weniger ein Zeichen von Krankheit als vielmehr ein Ausdruck seiner introvertierten Natur. Atkinson beweist, dass wahre Größe nicht in der ständigen Präsenz, sondern in der Qualität des künstlerischen Schaffens liegt.