Monika Niehaus Schlaganfall: Die Autorin teilt ihre Erfahrungen und gibt Hoffnung

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Monika Niehaus Schlaganfall
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Monika Niehaus Schlaganfall – Die bekannte Autorin Monika Niehaus erlitt vor einigen Jahren einen schweren Schlaganfall, der ihr Leben von Grund auf veränderte. In ihrem Buch “Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt” schildert sie eindringlich ihre Erlebnisse und den herausfordernden Weg zurück ins Leben. Ihre Geschichte ist nicht nur eine persönliche Auseinandersetzung mit der Krankheit, sondern auch eine Quelle der Inspiration und Hoffnung für andere Betroffene.

Der Schlaganfall und seine Folgen

Monika Niehaus’ Leben nahm eine unerwartete Wendung, als sie im Alter von 56 Jahren einen Schlaganfall erlitt. Von einem Moment auf den anderen war nichts mehr, wie es war. Die einst so aktive und lebenslustige Autorin musste plötzlich lernen, mit den weitreichenden Folgen der Erkrankung umzugehen.

Der Schlaganfall hatte nicht nur körperliche Auswirkungen, sondern beeinträchtigte auch Monika Niehaus’ kognitiven Fähigkeiten. Sie hatte Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, zu lesen und zu schreiben – Fähigkeiten, die für eine Autorin von größter Bedeutung sind. Doch aufgeben war für sie keine Option.

Der Weg zur Genesung

Mit Entschlossenheit und Unterstützung ihrer Familie und Freunde begann Monika Niehaus den langen und oft beschwerlichen Weg der Rehabilitation. Sie musste nicht nur körperlich, sondern auch mental an sich arbeiten, um die Folgen des Schlaganfalls zu überwinden.

Schritt für Schritt kämpfte sie sich zurück ins Leben. Sie lernte wieder zu laufen, zu sprechen und ihre Gedanken zu ordnen. Es war ein Prozess, der viel Geduld, Durchhaltevermögen und Mut erforderte. Doch Monika Niehaus gab nicht auf und feierte jeden noch so kleinen Fortschritt als Sieg.

Das Buch als Therapie und Inspiration

Das Schreiben war schon immer ein wichtiger Teil von Monika Niehaus’ Leben. Nach dem Schlaganfall wurde es zu einer Form der Therapie und Selbstreflexion. In “Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt” verarbeitet sie nicht nur ihre eigenen Erfahrungen, sondern gibt auch anderen Betroffenen Einblicke in das Leben nach einem Schlaganfall.

Mit viel Offenheit und einer Prise Humor schildert sie die Herausforderungen, die sie meistern musste, und die kleinen und großen Triumphe auf ihrem Weg. Sie macht deutlich, dass ein Schlaganfall zwar ein einschneidendes Erlebnis ist, aber kein Grund, den Lebensmut zu verlieren.

Eine Botschaft der Hoffnung

Monika Niehaus’ Geschichte ist eine Botschaft der Hoffnung für alle, die von einem Schlaganfall betroffen sind, sei es direkt oder als Angehörige. Sie zeigt, dass es möglich ist, auch nach einem solchen Schicksalsschlag wieder zurück ins Leben zu finden und neue Perspektiven zu entwickeln.

Ihr Buch ist ein Plädoyer dafür, niemals aufzugeben und an sich zu glauben. Es macht Mut, die kleinen Fortschritte zu würdigen und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Monika Niehaus ist ein Vorbild für viele Betroffene geworden, die in ihr eine Quelle der Inspiration und Motivation finden.

Mit ihrer Geschichte trägt Monika Niehaus dazu bei, das Thema Schlaganfall und seine Folgen in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Sie sensibilisiert für die Bedeutung von Prävention und schneller Hilfe, aber auch für die Herausforderungen, mit denen Betroffene und ihre Angehörigen konfrontiert sind.

Monika Niehaus’ Buch “Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt” ist mehr als nur ein persönlicher Erfahrungsbericht. Es ist ein Mutmacher und eine wertvolle Ressource für alle, die sich mit den Folgen eines Schlaganfalls auseinandersetzen. Es zeigt, dass es möglich ist, auch nach einem solch einschneidenden Erlebnis wieder Lebensfreude und Zuversicht zu finden.

Unvergessliche medizinische Durchbrüche haben Monica Lierhaus‘ Fernsehdebüt ermöglicht. Fachleute erwarten weitere Durchbrüche bei der Behandlung von Hirnverletzungen. Hier bin ich“, erklärte Monica Lierhaus, als sie die Bühne betrat, um die Goldene Kamera entgegenzunehmen.

Nein, die Mienen der Gäste verrieten alles andere als die Freude, die das Statement der ehemaligen „Sportschau“-Moderatorin zu vermitteln versuchte. Es war eine zu große Abkehr von seiner enthusiastischen und lebhaften Frau von zwei Jahren zuvor, vor der anschließenden Haaroperation. Derzeit wollten ihre Ärzte die Aussackung des Blutgefäßes verschließen, während das Gefäß platziert wurde. Vier Monate lag der 40-Jährige im Koma, weil Blutungen große Teile seines Gehirns schädigten.

Lierhaus trippelte auf der Bühne, wirkte mimikär, sprachautomatisiert, und das Publikum war offensichtlich gerissen. Jeder einzelne hatte das Gefühl, sich für diese Frau zu freuen, viele waren jedoch nicht in der Lage. Anxieties on Monica Lierhaus’s nach wie vor sichtbare Behinderung war sicher ein Grund.

Allerdings sieht Lee Blonder aus der US-amerikanischen Universität of Kentucky noch einen zweiten Grund. Untersuchungen mit hirngeschädigten Patienten haben dem Verhaltensforscher gezeigt, dass emotionale Ausdrucksdefizite der Patienten ihre Beziehungen zu Freunden und Familie erheblich beeinträchtigen. Sehr viele Patienten wirken unsympathisch und nicht besonders freundlich. Ihre Botschaft in Worten passt nicht zu den Signalen in Ihrem Körperpaar.

Vielleicht war Lierhaus‘ Auftritt deshalb so kontrovers; Viele Leute meinten, er hätte sich da raushalten sollen. Auch für Ärzte ist es eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, die immer wieder in den Fokus rückt. So sagt beispielsweise Jürgen Herzog, Chefarzt der Klinik Schön in München-Schwabing, dem ältesten Neurorehabilitationszentrum Deutschlands: „Ich würde schnell von einem kleinen Wunder sprechen.“

Ein Triumph des Willens über schwierige Umstände ist der Weg, den die Fernsehmoderatorin einschlägt. Er ist aber auch ein medizinischer Triumph und ein Symbol für die großen Durchbrüche in der Behandlung schwerverletzter Patienten. In seinem Bericht an die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation stellt Eberhard König fest, dass „die Versorgung deutlich besser als noch vor einigen Jahren“ bereits heute der Fall sei.

Er häufte die Erfolgsmeldungen. Weltklassereiter Alexander Leipold fand nach einem schweren Unfall wieder zu alter Form zurück. Die US-Repräsentantin Gabrielle Giffords, die vor fünf Wochen bei einem Kopfschuss schwer verletzt wurde, ist bereits wieder sprechfähig.

Neue Erkenntnisse zur Funktionsweise des Denkapparats haben für das Feld neue Perspektiven eröffnet. Dank Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) des Gehirns können Wissenschaftler und Ärzte jetzt besser bestimmen, welche Behandlungen wirken. Subtile Änderungen könnten sehr merkliche Auswirkungen haben. Es gibt also Hinweise darauf, dass Physiotherapie unmittelbar nach Sprachtherapie einträglich sein kann. Damit scheint das zuvor Erlernte gelöscht zu werden.

Echte Perforationen hingegen könnten neue Wege eröffnen, die Ärzte nutzen können, um in das Gehirn einzudringen. Sie werden sich nicht mehr mit Fahrradergometern, Schwebebalken oder Denkaufgaben zufrieden geben. Sie wollen die Verschaltungen am Gehirn mit speziellen Medikamenten und elektromagnetischen Wellen beeinflussen, damit Patienten stärker lernen.

Areale ohne Schaden könnte die schädigten Regionen schneller übernehmen, die Umorganisation wäre leichter zu verlassen. Laut Arno Villringer, Direktor des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften, „haben viele kleine Studien gezeigt, dass sich der Lernerfolg auf diese Weise steigern lässt.“ Immer mehr betroffene Personen, die aufgrund einer Hautverletzung auf einem Rollstuhl sitzen, könnten wieder auf die Beine gelangen.

Im Jahr 2009 fand der Duftforscher Wolf Singer von der Universität Frankfurt heraus, wie tief das Gehirn eines Menschen umorganisiert werden kann. In seiner Gegenwart stand ein kleines Mädchen, das auf den ersten Blick nichts Besonderes war. Singer wurde irritiert, als er sein Gehirn zeigte: Dem Kind fehlte die ganze rechte Großhirnhälfte.

Trotzdem fand es praktisch keine Einschränkungen. Zumindest hatte die verbleibende Komponente die wesentlichen Funktionen gekapselt. Während die Schädigung bereits zu Lebzeiten der Mutter eingetreten war, konnte sich das Gebiss wieder auf ein Grundniveau erholen. Dennoch zeigt der Fonds, wie gut eine Gehirnschädigung auszugleichen ist.

Allerdings ist die Umorganisation für viele Patienten ein mühsamer Prozess. Sie müssen in Hunderten von Trainingseinheiten neue Sprachmuster, Gangmuster und sogar grundlegende Fähigkeiten wie Kai erlernen. Moderne medizinische Verfahren versprechen, den Prozess zu beschleunigen. Hinweise aus Studien zu Levodopa, einem Vorläufer des Neurotransmitters Dopamin, deuten darauf hin, dass dies keine Musik der Zukunft ist. Seine eigentliche Verwendung ist bei der Behandlung von Parkinson-Patienten.

Doch neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Substanz auch die Lernfähigkeit erhöht. Im Rahmen eines Experiments an der Universität Münster gaben Forscher den Teilnehmern das Medium und ließen sie den Wortschatz einer fiktiven Sprache erlernen. Wörter konnten sich die so gedopten 20 % mehr merken als die Vergleichsgruppe.

Des Weiteren gilt der Effekt für das Lernen von Bewegungen. Drei Wochen lang hatte ein Team um Eberhard König, den derzeitigen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation, Patienten mit Frühlingskopfschmerzen eine Dosis Levodopa verabreicht. Sie erholten ihre motorischen Fähigkeiten schneller am Endeffekt als die Vergleichsgruppe, die nur ein Placebo miterhielt.

Erfolge bei der Stärkung des körperbasierten Belohnungssystems erklärt MPI-Direktor Villringer. Das Verhalten „bleibt wahrscheinlich dauerhaft erhalten“ und tritt schneller zur Geltung. Auch wenn Neurologen solche Behandlungen bereits anwenden, ist ihre Wirksamkeit noch sehr gering. Wissenschaftler haben daher wirksamere Medikamente getestet, beispielsweise bestimmte Amphetamin-Analoga, die stärkere Nebenwirkungen haben.

Neben ihrer bezahlten Tätigkeit als Biologin schreibt und spricht Monika Niehaus in ihrer Freizeit über Naturwissenschaften. Neben einigen Bänden mit SF-Kurzgeschichten hat sie auch mehrere Sachbücher zu zoologischen und neurowissenschaftlichen Themen geschrieben.

Villringer wird also nicht für allzu großen Optimismus sorgen. „Wir stehen noch einige Sachen voraus.“ „Medikamente zur Optimierung der Motivation sind in den nächsten Jahren möglich und dürften einen deutlichen Einfluss ausüben.“ Hoch erwartete Ergebnisse treiben Mediziner auch in eine andere Richtung.

Eine handtellergroße Magnetspule wird damit über dem Kopf des Patienten gehalten. Eigentlich sollen die elektromagnetischen Schwingungen Das Gehirn aktivieren. Forscher fanden heraus, dass diese Art von Magnetfeld das Gedächtnis verbessern kann Koordinator sagte: „Mit der Therapie scheinen sich neue Verbindungen zwischen den Hirnzellen leichter zu bilden und zu verstärken.“

Wie Forscher um Arne May von der Universität Hamburg zeigten: Das Magnetfeld wurde bei 36 Gesunden auf das Hörzentrum gerichtet. Die dortige graue Substanz, die in den Körper der Nervenzellen liegt, war nach fünf Tagen messbar. Laut Cathrin Buetefisch von der US-amerikanischen Emory University „und sie erweist sich als funktionsfähig“ (es sind neue Leaks aufgetreten).

Was genau verändert sich, da das Ergebnis der Magnetstimulation in Bezug auf die Struktur und Organisation des Gehirns verblüfft bleibt. Die National Institutes of Health (NIH) in den Vereinigten Staaten investieren erheblich mehr Geld in die Methodenforschung, da sie die Ergebnisse für sehr versprechend halten.

Neurologe Bütefisch untersucht im Rahmen eines NIH-Projekts, wie man die Therapie am besten einsetzt. Ihr glaubt, dass die Methode zur merklichen Verbesserung der Behandlung von Hautschäden in fünf bis zehn Jahren ankommt. Dies ist keine mehr Grundlagenforschung. Wir nehmen Platz am Krankenbett.

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