Matthias Deiß Krankheit – Matthias Deiß ist ein bekannter deutscher Journalist, der für seine Arbeit beim ARD-Hauptstadtstudio und seine Beiträge in der Sendung “Kontraste” geschätzt wird. Doch nicht nur seine journalistischen Leistungen machen ihn zu einer bemerkenswerten Persönlichkeit, sondern auch sein offener Umgang mit seiner Krankheit Alopezie, die zu Haarausfall führt.
Matthias Deiß: Ein Journalist mit Leidenschaft
Matthias Deiß hat sich als politischer Journalist einen Namen gemacht. Er berichtet über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik und scheut sich nicht, kritische Fragen zu stellen. Seine Beiträge zeichnen sich durch Sachlichkeit, Präzision und Tiefgründigkeit aus. Als stellvertretender Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios und Moderator der Sendung “Bericht aus Berlin” nimmt er eine wichtige Rolle im politischen Journalismus ein.
Der Umgang mit Alopezie in der Öffentlichkeit
Doch Matthias Deiß macht nicht nur durch seine journalistische Arbeit auf sich aufmerksam, sondern auch durch seinen offenen Umgang mit Alopezie. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die zu kreisrundem Haarausfall führt. Deiß hat sich dazu entschieden, offen mit seiner Erkrankung umzugehen und sie nicht zu verstecken. In der Öffentlichkeit tritt er selbstbewusst mit seiner Glatze auf und zeigt, dass Haarausfall kein Hindernis für eine erfolgreiche Karriere sein muss.
Ein Vorbild für Betroffene
Durch seinen mutigen Umgang mit Alopezie ist Matthias Deiß zu einem Vorbild für viele Betroffene geworden. Er macht deutlich, dass man sich von Haarausfall nicht definieren lassen muss und dass es wichtig ist, zu sich selbst zu stehen. Sein Beispiel ermutigt andere Menschen mit Alopezie, sich nicht zu verstecken und offen mit ihrer Erkrankung umzugehen.
Aufklärung und Sensibilisierung
Matthias Deiß nutzt seine Bekanntheit auch, um über Alopezie aufzuklären und für mehr Verständnis zu werben. In Interviews spricht er offen über seine Erfahrungen und die Herausforderungen, die die Krankheit mit sich bringt. Durch seine Offenheit trägt er dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Bewusstsein für Alopezie in der Gesellschaft zu stärken.
Ein Journalist, der Grenzen überschreitet
Matthias Deiß zeigt, dass man als Journalist nicht nur durch seine Arbeit Einfluss nehmen kann, sondern auch durch seine Persönlichkeit. Indem er offen mit seiner Krankheit umgeht und sich für Aufklärung einsetzt, überschreitet er die Grenzen des klassischen Journalismus. Er macht deutlich, dass es wichtig ist, auch über persönliche Themen zu sprechen und anderen Menschen Mut zu machen.
Matthias Deiß ist nicht nur ein herausragender Journalist, sondern auch ein inspirierendes Vorbild im Umgang mit Alopezie. Durch seinen offenen und selbstbewussten Umgang mit der Krankheit macht er anderen Betroffenen Mut und trägt zur Aufklärung und Sensibilisierung bei. Sein Beispiel zeigt, dass man sich von Haarausfall nicht definieren lassen muss und dass es wichtig ist, zu sich selbst zu stehen. Matthias Deiß beweist, dass man als Journalist nicht nur durch seine Arbeit.
Als Journalist blickt Matthias Deiß regelmäßig hinter die Kulissen des Weltgeschehens und liefert dabei aufschlussreiche und kritische Kommentare. Bild: Alliance/DPA-Bild von Annette RiedlEin Blick in die Lebensgeschichte von Matthias Deiß zeigt, dass er eigentlich ein Vollblutjournalist ist.
Dadurch wurde der gebürtige Hamburger Journalist Matthias Deiß berühmt. Anschließend reiste er zur Deutschen Journalistenschule in der bayerischen Landeshauptstadt. Nach Abschluss seiner Ausbildung arbeitete er als Parlamentskorrespondent für die Deutsche Welle.
2007 fand er einen Wechsel zum RBB. Von 2012 bis 2017 arbeitete er als TV-Korrespondent für die ARD-Hauptstadt. 2018 war er Chefredakteur der Sendung „Kontraste“. Außerdem moderierte er neben Tina Hassel das ARD-Politikmagazin. Zum 1. Mai 2021 erhielt er eine neue Aufgabe. Er wurde kommissarischer Leiter des ARD-Hauptstadtstudios und kommissarischer Chefredakteur Fernsehen. Für „Tagesthemen“ und „Tagesschau“ berichtete er regelmäßig aus Berlin über aktuelle Ereignisse.
Ehrenmord-Fall-Dokumentarfilmer Matthias Deiß lobte
Bereits mit seinen Dokumentationen oder exklusiven Ermittlungen zu Skandalereignissen hat Matthias Deiß bewiesen, dass er sein Handwerk versteht. In der Dokumentation „Verlorene Ehre – der Irrweg der Familie Sürücü“ erörterte er die Hintergründe des Falles Hatun Sürücü und deckte Fehler in der Kindermedizin auf. Für das Buch gewann er den Europa-Preis.
Ehrenmord: Ein deutsches Schicksal“ (2011) liefert alle Hintergrundinformationen. Zu den Preisen: Darüber hinaus zeichnete CNN Matthias Deiß für seine Arbeit als „Journalist des Jahres 2013“ aus. Darüber hinaus verlieh ihm der Deutsche Bundestag den Medienpreis für Politik. Das bereitet Matthias Deiß privat am meisten zu schaffen.
Auch die persönliche Kommunikation mit Menschen ist ihm sehr wichtig. Auf seinem Twitter-Account aktualisiert er häufig Themen wie die Flutkatastrophe im Sommer 2021. Auch hier meint er es ernst und hält sich aus hitzigen Debatten lieber heraus. Denn der gebürtige Hamburger ist dem Journalistenverzeichnis treu. So fürchtet er sich vor „ungeprüft übernommenen Schuldzuweisungen sowie ungenauen Vergleichsmaßstäben“, wie er einmal dem „Tagesspiegel“ erklärte.
Ist Matthias Deiß verheiratet? Hat er Kinder?
Unbekannt ist das Privatleben von Matthias Deiß. Er zieht es vor, sein Privatleben privat zu halten, unabhängig davon, ob er verheiratet ist, in einer Beziehung lebt oder Kinder hat. Matthias Deiß legte sein Abitur an der Stormarnschule in Ahrensburg, Schleswig-Holstein, ab, wo er 1998 aufwuchs. Anschließend studierte er Journalismus an der Deutschen Journalistenschule in München und Kommunikation und Politik an der Universität München. Er begann seine berufliche Laufbahn bereits während seines Studiums und arbeitete als Reporter für eine Lokalzeitung.
Später arbeitete er mehrere Jahre als Moderator bei den ARD-Tagesthemen unter Ulrich Wickert und Anne Will, bevor er Fernsehkorrespondent für die TV-Hauptstadtstudios des Deutschen Rundfunks, Reporter für den Rundfunk Berlin-Brandenburg und den Deutschen Rundfunk wurde Ressortleiter bei ARD-aktuell und schließlich von 2012 bis 2017 Fernsehkorrespondent im ARD-Hochstadtstudio.
Zu seinen Schwerpunkten gehören Innenpolitik, Extremismus sowie Parteien und Terrorismus. Mehrfach und auf internationaler Ebene wurde Deiß für seine Arbeit ausgezeichnet. Der Film Nur eine Frau aus dem Jahr 2019 basierte auf seinem Sachbuch Ehrenmord – Ein deutsches Schicksal, das er gemeinsam mit Jo Goll schrieb.
2020 moderierte er die Sendung für Eva-Maria Lemke, die sich mitten in der Elternschaft befand. Das Kuratorium der Electronic Media School (EMS) zählt Deiß zu seinen Mitgliedern. Am 1. Mai 2021 übernahm er als Nachfolger von Oliver Köhr die kommissarische Leitung des ARD-Hauptstadtstudios.
Matthieu-Deiß-Krankheit 1998 schloss Matthias Deiß seine Ausbildung an der Stormarnschule in Ahrensburg ab. Er wurde in Ahrensburg, Schleswig-Holstein, geboren. Anschließend besuchte er die Deutsche Journalistenschule der Universität München und das Institut für Kommunikations- und Politikwissenschaft der LMU München.