
Leo Neugebauer Mutter Herkunft – Leo Neugebauer ist ein aufstrebender Zehnkämpfer aus Deutschland, der mit seinen beeindruckenden Leistungen für Aufsehen sorgt. Doch wer ist der junge Athlet und woher kommt er? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf Leo Neugebauers Herkunft und die Rolle, die seine Mutter in seiner sportlichen Entwicklung gespielt hat.
Görlitzer Wurzeln
Leo Neugebauer wurde am 19. Juni 2000 in Görlitz geboren, einer Stadt im Osten Sachsens an der Grenze zu Polen. Hier wuchs er auf und entdeckte schon früh seine Leidenschaft für den Sport. Die Region ist bekannt für ihre Naturschönheiten und die historische Altstadt von Görlitz, die als Filmkulisse diente.
Sportliche Familie
Leo Neugebauers Mutter, deren Name in den Quellen nicht genannt wird, scheint eine wichtige Rolle in seinem Leben zu spielen. Details über ihren Beruf oder ihre eigene Herkunft sind nicht bekannt. Es wird jedoch betont, dass sie ihren Sohn von Anfang an bei der Verfolgung seiner sportlichen Ziele unterstützt hat.
Frühe Erfolge
Schon in jungen Jahren zeigte Leo Neugebauer sein Talent in verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik. Mit Hilfe seiner Mutter und seiner Trainer arbeitete er hart an seiner Entwicklung und feierte bald erste Erfolge bei regionalen und nationalen Wettkämpfen.
Wechsel in die USA
Um seine Karriere voranzutreiben, entschied sich Leo Neugebauer für ein Studium und Training an der University of Texas at Austin in den USA. Dort kann er unter professionellen Bedingungen trainieren und sich mit den besten Zehnkämpfern der Welt messen. Seine Mutter unterstützte ihn bei diesem Schritt, auch wenn er damit weit weg von seiner Heimat ist.
Deutsche Rekorde
Leo Neugebauers harte Arbeit zahlt sich aus. Im März 2023 stellte er beim Zehnkampf-Meeting in Texas mit 8.836 Punkten einen neuen deutschen Rekord auf. Damit katapultierte er sich an die Weltspitze und gilt als einer der Favoriten für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Ziele und Zukunft
Leo Neugebauer hat noch viele sportliche Ziele, die er erreichen möchte. Er träumt von Olympischen Medaillen und Weltmeistertiteln. Doch er bleibt bescheiden und fokussiert sich auf die tägliche Arbeit. Schritt für Schritt möchte er sich verbessern und sein volles Potenzial ausschöpfen.
Bodenständig geblieben
Trotz seiner Erfolge ist Leo Neugebauer bodenständig geblieben. Er weiß, dass er seinen Weg nicht alleine gegangen ist und ist dankbar für die Unterstützung seiner Familie, insbesondere seiner Mutter. Sie ist sein Fels in der Brandung und gibt ihm den Rückhalt, den er braucht, um seine Träume zu verfolgen.
Nachbarn von Neugebauers in Friedersdorf haben bereits gratuliert. Dabei wurde sicher mitgefiebert. In den letzten Tagen beherrschte der kleine Leo von Christine und Leonhard Neugebauer die Sportschlagzeilen. Der 23-jährige neue deutsche Rekordhalter im Skeleton war mit 8.836 Punkten die große Medaillenhoffnung bei der WM in Budapest. Während es zunächst so aussah, als könne der Ausnahmeathlet sogar Gold holen, hat es für den Siegesparade nicht gereicht. Dennoch gehört Leo Neugebauer auch nach dieser WM zu den besten Fechtern der Welt und belegt den fünften Platz.
Seit zwölf Jahren dem Leichtathletiksport verpflichtet. Als Sechsjähriger wurde ihm von seinen Eltern vorgeschlagen, die Leichtathletikgruppe in Leinfelden-Echterdingen zu besuchen. Dem Vorschlag folgte er. Neben seinen anderen Interessen spielte der 18-Jährige Fußball, gab dies jedoch nach 15 Jahren auf, um sich der Amateurleichtathletik zu widmen. Da sein Vater damals Fußballer war, ist sich Neugebauer über die Herkunft seines Talents nicht sicher. „Vermutlich habe ich etwas den Körperbau meines Vaters übernommen“, erklärte er.
Als Neugebauer klein war, war sie bereits Mitglied der LG Leinfelden-Echterdingen. Er ist sehr gut vertraut mit seinen Teamkollegen. Im Wettbewerb miteinander ermutigen sie sich gegenseitig, stehen füreinander ein und unterstützen sich. Da er unter anderem sechsmal pro Woche trainiert, hat er ein großartiges Verhältnis zu seinem Trainer, was für einen erfolgreichen Sportler entscheidend ist. „Das Training ist meistens sehr strukturiert“, erzählt er, und so stehen beispielsweise Läufe (das Pferd) auf dem Programm rund um die Uhr.
Eine wirklich routinemäßige Vorbereitung auf seinen nächsten Mehrkampf hat der 18-Jährige nicht. Um den Muskelkater aus dem Weg zu räumen, plant er, eine Woche vorher einige schwere Gewichte zu heben. Diese Woche konzentrieren wir uns auf die technischen Aspekte und entsprechende Flusskontrollen. Bis zum Kampf vergeht genügend Zeit, um sich zu entspannen und vorzubereiten.
Neugebauer hat den Kampf seit klein auf ins Haus gezogen. Als Schüler in der M8 absolvierte er am 3. Mai 2008 erfolgreich seinen ersten 3-Kampf. Er kam auf 765 Punkte, wobei seine Zeit über 50 Meter 8,66 Sekunden betrug, seine Weite im Weisprung 3,14 Meter und seine Weite im Ballwurf 24,50 Meter betrug. Ab diesem Zeitpunkt war Neugebauer nicht mehr zu überholen.
Seinen ersten 4-Kampf-Gegner besiegte er vier Jahre später, am 5. Mai 2012, mit starken 1,614 Punkten. Den 5-Kampf ließ er zwei Jahre später mit 2,599 Punkten liegen. In seinen ersten sieben Kämpfen erzielte er 3,923 Punkte, in seinen ersten neun Kämpfen 4,533 Punkte und in seinen ersten zehn Kämpfen 7,080 Punkte.
Heute sind Diskuswerfen (46,56 Meter), Hochsprung (Superhöhe 2,07 Meter) und Sprung (7,17 Meter) die Topdisziplinen. Seine beste Saison war 2017, als er zur Weltmeisterschaft nach Kenia fahren durfte. Seiner Leidenschaft, dem 10-Kilometer-Lauf, vor 60.000 Zuschauern nachzugehen, war für ihn einfach fantastisch. Ich hatte eine ganz neue Erfahrung. „Ebenso war das Essen auch gut“. Die WM endete für ihn am zweiten Tag auf Platz 3 und er konnte mit einer Bronzemedaille um den Hals nach Hause zurückkehren.
Dennoch hätte vor einem Jahr niemand geglaubt, dass der 18-Jährige das schaffen könnte. Es war 2016, als Neugebauer wegen einer schmerzhaften Bandverletzung in der Hüfte eine ganze Saison aussetzen musste. Dass er ein Jahr später stark zurückkehren konnte in die Leichtathletik machte es für ihn umso schöner.
Eine etwas andere Studentenerfahrung. Normalerweise beginnt es um sieben Uhr morgens. Im Laufe der nächsten zwölf Stunden muss der Mensch alles daran setzen, die geistige und körperliche Arbeit zu vollenden. Der Gang in den Kraftraum und anschließend ein Frühstück an der Snackbar fangen das Programm des meisten Tages an. „So kann ich ein Nickerchen machen, duschen und zur Uni gehen.“
Der Aktionsradius ist recht klein. Alles ist in wenigen Gehminuten erreichbar. Mittagsmensa, das Stadion, in dem die Feinheiten verschiedener Disziplinen diskutiert werden. Von dort sind es nur noch wenige Schritte bis zur Umkleidekabine, wo das Standby-Laufband für die Cardio-Übungen steht.
Ziel der Saisonabschluss-Reise nach Bernhausen war für Neugebauer die Disqualifikation für die U20-Weltmeisterschaft in Finnland, die vom 2. bis 4. Juni 2018 stattfand. Zwar wurde sie Vierter in der Gesamtwertung und muss sich die Titelkämpfe der Jugendlichen anschauen, dennoch qualifizierte sich die 18-Jährige mit 7.200 Punkten (7.262) für die U20-Weltmeisterschaft in Finnland. Dennoch ist er gespannt auf die Zukunft, wie das alles kommt, und lässt sich davon nicht unterkriegen.
Fazit
Leo Neugebauer ist ein Ausnahmeathlet, der mit seinen Leistungen im Zehnkampf für Furore sorgt. Seine Herkunft aus Görlitz und die Unterstützung seiner Mutter haben ihn geprägt und zu dem Menschen gemacht, der er heute ist. Mit Talent, harter Arbeit und der richtigen Einstellung hat er das Potenzial, einer der ganz Großen in seiner Sportart zu werden. Wir dürfen gespannt sein, welche Erfolge er in Zukunft noch feiern wird.
