Julian Assange Schlaganfall: Gesundheitskrise des Wikileaks-Gründers erschüttert die Welt

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Julian Assange Schlaganfall
Julian Assange Schlaganfall

Julian Assange Schlaganfall – Die Nachricht über Julian Assanges Gesundheitszustand hat die Welt erschüttert. Der Wikileaks-Gründer, der seit Jahren im Zentrum internationaler Kontroversen steht, erlitt im Oktober 2021 einen leichten Schlaganfall während seiner Haft im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Diese Enthüllung wirft ein neues Licht auf die anhaltende Debatte um seine Inhaftierung und mögliche Auslieferung an die USA.

Der Schlaganfall: Ein Wendepunkt

Laut Berichten verschiedener deutscher Medien, darunter die Berliner Morgenpost und der Tagesspiegel, ereignete sich der Vorfall während einer Anhörung vor dem Londoner High Court. Assange zeigte typische Symptome eines Schlaganfalls, darunter ein hängendes rechtes Augenlid, Gedächtnisprobleme und Anzeichen neurologischer Schäden. Seine Verlobte Stella Moris machte den Vorfall öffentlich und löste damit eine Welle der Besorgnis aus.

Chronische Gesundheitsprobleme im Fokus

Der Schlaganfall ist nur die Spitze des Eisbergs in Assanges komplexer Krankenakte. Wie der Merkur berichtet, leidet der 52-Jährige unter einer Reihe von gesundheitlichen Problemen:

  • Diagnostizierte Depressionen
  • Anhaltende Zahnschmerzen
  • Chronische Schulterschmerzen
  • Wiederkehrende Atemwegsinfektionen

Diese Vielzahl an Beschwerden hat sich laut seiner Familie durch die Haftbedingungen und den anhaltenden rechtlichen Druck dramatisch verschlimmert.

Stress als Hauptfaktor für den Gesundheitszustand

Stella Moris, mittlerweile Assanges Ehefrau, betont den Zusammenhang zwischen den Haftbedingungen und dem sich verschlechternden Gesundheitszustand ihres Mannes. In einem von der Frankfurter Rundschau zitierten Statement erklärt sie: “Julian ist seit fünf Jahren in einem schrecklichen Zustand”. Die ständige Ungewissheit über eine mögliche Auslieferung an die USA und die isolierte Unterbringung werden als Hauptstressfaktoren genannt.

Medizinische Versorgung im Fokus der Kritik

Der Schlaganfall hat die Forderungen nach einer adäquaten medizinischen Betreuung für Assange verstärkt. Laut n-tv und anderen Quellen verlangen Unterstützer und Menschenrechtsorganisationen:

  • Umgehende und umfassende ärztliche Untersuchungen
  • Zugang zu spezialisierten Behandlungsmöglichkeiten
  • Eine deutliche Verbesserung der Haftbedingungen
  • Die Prüfung einer Freilassung aus humanitären Gründen

Rechtliche Implikationen des Gesundheitszustands

Assanges gesundheitliche Verfassung spielt eine zentrale Rolle im laufenden Auslieferungsverfahren. Wie die Welt berichtet, argumentieren seine Anwälte, dass eine Überstellung an die USA angesichts seines labilen Zustands nicht zu verantworten sei. Der erlittene Schlaganfall könnte als gewichtiges Argument gegen eine Auslieferung dienen.

Internationale Reaktionen auf die Gesundheitskrise

Die Nachricht vom Schlaganfall löste weltweit Reaktionen aus. Der Stern und andere Medien berichten von:

  • Tiefer Besorgnis von Journalistenverbänden um die Pressefreiheit
  • Forderungen von Politikern aus verschiedenen Ländern nach einer humanitären Lösung
  • Druck von Menschenrechtsorganisationen auf eine gründliche Überprüfung des Falls

Pressefreiheit im Kontext von Assanges Gesundheit

Viele sehen in Assanges Schicksal ein Symbol für die Bedrohung der Pressefreiheit. Kritiker warnen, dass die Behandlung des Wikileaks-Gründers eine abschreckende Wirkung auf investigative Journalisten haben könnte.

Zukunftsszenarien und offene Fragen

Die weitere Entwicklung des Falls bleibt ungewiss. Mögliche Szenarien, die in den deutschen Medien diskutiert werden, umfassen:

  • Eine Fortsetzung des Auslieferungsverfahrens trotz gesundheitlicher Bedenken
  • Eine Freilassung aus medizinischen Gründen
  • Eine diplomatische Lösung zwischen Großbritannien, den USA und Australien

Lange Zeit in Isolation – ohne Bewegung in die frische Luft, ohne Sonnenlicht, mit wenigen Mitmenschen. Außerdem die schreckliche Furcht vor einer Auslieferung in die USA. Was hat der 52-jährige Julian Assange von der Wikileaks-Bewegung in dieser Zeit erreicht? Können Sie mir bitte sagen, wie krank der nun freigelassene Whistleblower tatsächlich ist?

Es gibt keine offiziellen Diagnosen aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht. Doch auch wenn Spekulationen über seinen Gesundheitszustand in politischen Kreisen als Verhandlungsinstrument zur Sicherung seiner Zukunft eingesetzt wurden, ist eines klar: Assanges Zustand ist wirklich schlecht. Er hat über ein Viertel seines Lebens in Gefängniszellen und Einzelzimmern verbracht. Am Dienstag sagte seine Frau Stella, dass Assange “seit fünf Jahren in einem schrecklichen Zustand” gewesen sei.

Laut Nils Melzer, einem 53-jährigen ehemaligen UN-Sonderberichterstatter für Opfer, soll der Wikileaks-Gründer bei ihm Anzeichen “psychischer Folter” gezeigt haben. Seine Gesundheit war durch die Isolation, die „jährige Willkür“ und den Verlust des Sehvermögens infolge der grausamen Haftstrafe von bis zu 175 Jahren schwer beeinträchtigt. Dadurch erhöht sich die Suizidgefahr. Auch psychischer Stress ist mit einem erhöhten Risiko für Herzklappenerkrankungen verbunden.

Rodion Bakum (33), Landesabgeordneter der SPD in NRW und Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen, wurde von ILD interviewt. „Isolation macht krank“, lautete beispielsweise Bakums Aussage. Wir sind soziale Wesen. Die „Haft-Psychose“ droht zu explodieren, wenn er nicht genug Kontakt mit anderen, Begegnung und einen normalen Tagesablauf bekommt.

Aus diesem Grund geht er davon aus, dass Assange durch Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen beeinflusst gewesen sein müsste. Bakum: „Er war außerdem weitestgehend vom Zugang zu Medien und wird lernen müssen, dass sich die Welt weitergedreht hat.“Unter diesen Umständen ist er offenbar ein gebrochener Mann geworden, also mein Ich.

London ist die Stadt. Der Wikileaks-Erfinder kehrt nach Hause zurück. Dort wird er seine Frau kennenlernen, die zwei gemeinsame Kinder erwartet – und besondere Pläne hat.
Eine jahrelange Odyssee in Großbritannien hat nun ihr Ende.

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Dies ist ein externer Link zu Inhalten von X, der von unserer Redaktion freigegeben wurde. Er ergänzt den Artikel und lässt sich mit einem Klick anzeigen und wieder entfernen. Assange sieht nicht nur älter aus, er hat auch deutlich an Gewicht zugelegt. Sogar auf dem Höhepunkt seines Ruhms in den frühen 2010er Jahren war sein Haar kurz und dünn.

Jetzt ist es noch kürzer und dünner. Stella Assange schreibt an die Unterstützer ihres Mannes: „Worte können unsere immense Dankbarkeit dir gegenüber nicht ausdrücken – ja, dir, der du jahrelang mobilisiert hast, um dies zu verwirklichen.“ Nun erwartet ihn offenbar ein neues Leben in Freiheit. Doch trotzdem wirft der Fall weitere Fragen auf.

Inwieweit hat die australische Regierung den Fall Assange bewertet?

Für die Familie Assange bedeutet die Freilassung was? Nach der Freilassung ihres Mannes reagierte Stella Assange mit Erleichterung. Der schwedisch-spanische Anwalt wurde 2011 vom Rechtsteam der Wikileaks-Partei engagiert, um seine Auslieferung nach Schweden zu verhindern. Seitdem kämpft sie unermüdlich für Assanges Freilassung. Die beiden gingen 2015 eine Beziehung ein und hatten zwei Söhne.

Weiterführende Literatur: Die USA und Rechtsdeals – wie Assange freigelassen werden konnte. Stella Assange sagte am Dienstag der britischen BBC, dass sie ihre beiden Söhne noch nicht über die Freilassung ihres Vaters unterrichtet habe, aus dem Land Australien, wohin sie geflogen sei , um die Zukunft der Familie zu planen. Sie hatte den Kindern erklärt, dass sie in den Familienurlaub fahren würde.

Während seines Fluges zu den Nördlichen Marianen wurde Assange Berichten zufolge von Stephen Smith, dem australischen Hochkommissar in Großbritannien, begleitet. Er verkörpert die Funktion eines Botschafters. Das Assange-Team hat Smith wahrscheinlich während seiner Abwesenheit ausspioniert.

Und es ist nicht umsonst: Nach Aussagen eines 2021er Berichts hat der damalige CIA-Chef Mike Pompeo während Trumps Amtszeit angedroht, Assange zu entführen oder gar zu töten. Obwohl es unwahrscheinlich erscheint, dass die derzeitige Regierung in Washington eine solche außergerichtliche Tötung genehmigen würde, ist klar, warum Assanges Team dem hochrangigen Diplomaten zur Seite stand.

Der Grünen-Abgeordnete Julian Assange sitzt seit über zwei Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis, was ihm körperlich sichtlich zu schaffen macht. Whistleblower in London – Julian Assange, der Gründer, soll während seiner Inhaftierung eine leichte Kopfverletzung erlitten haben.

Stella Moris, ihre Verlobte, hat dafür den hohen Stress des Kampfes gegen die Auslieferung in die USA verantwortlich gemacht. Dies sagte sie der britischen Zeitung Mail on Sunday. Er hieß nun, er nehme Medikamente. In einem Interview mit dem Blatt sagte Moris, sie bereite sich auf einen weiteren, schwereren Schlaganfall vor. Angesichts von Assanges Gesundheitszustand stellt sich die Frage, ob er einen schrecklichen Abschiebeprozess überstehen kann.

Der 50-jährige Australier wurde bis zu 175 Jahre lang in den USA festgehalten. Seine mutmaßliche Beteiligung an Spionagetätigkeiten und die Veröffentlichung geheimer Dokumente zu den Kriegen im Irak und in Afghanistan auf der Whistleblower-Website Wikileaks führte dort zu seiner Festnahme. Seit zweieinhalb Jahren sitzt Assange in Haft in London.

Zuvor hatte er es geschafft, einer Hinrichtung in Schweden zu entgehen, indem er sieben Jahre in der ecuadorianischen Botschaft verbrachte. Wegen des Vorwurfs sexuellen Missbrauchs sollte er dort vor Gericht gestellt werden, doch die Anklage wurde fallengelassen. Der Fall wurde Seit Jahren macht das Verfahren weltweit Schlagzeilen. Immer wieder kritisieren Assanges Unterstützer den Prozess und behaupten, er sei politisch motiviert.

Fazit: Ein Fall von internationaler Tragweite

Der Schlaganfall Julian Assanges hat die Debatte um seinen Fall neu entfacht und die komplexe Verflechtung von Gesundheit, Recht und Politik in den Fokus gerückt. Die Entwicklung dieser Situation wird nicht nur über das Schicksal eines Einzelnen entscheiden, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf Fragen der Pressefreiheit und des internationalen Rechts haben.

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