
Hubert Burda Krankheit: Hubert Burda, geboren am 9. Februar 1940 in Heidelberg, ist einer der einflussreichsten Verleger Deutschlands. Obwohl er selbst nicht direkt von einer schweren Krankheit betroffen ist, hat das Thema Gesundheit, insbesondere Darmkrebs, sein Leben und Wirken stark beeinflusst. Dieser Artikel beleuchtet Burdas Engagement im Kampf gegen Darmkrebs und wie persönliche Erfahrungen sein Handeln geprägt haben.
Der Verlust des Sohnes Felix
Der Verlust seines Sohnes Felix Burda an Darmkrebs im Jahr 2001 war ein einschneidendes Erlebnis für Hubert Burda. Felix starb im Alter von nur 33 Jahren an den Folgen dieser tückischen Krankheit. Dieser schmerzhafte Verlust wurde zum Ausgangspunkt für Burdas intensives Engagement in der Darmkrebsvorsorge.
Gründung der Felix Burda Stiftung
Als Reaktion auf den Tod seines Sohnes gründete Hubert Burda gemeinsam mit Christa Maar, Felix’ Mutter, die Felix Burda Stiftung. Diese Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, über Darmkrebs aufzuklären und die Vorsorge zu fördern.
Burdas persönliches Engagement
Hubert Burda nutzt seine Position als Medienmogul, um das Bewusstsein für Darmkrebsvorsorge zu schärfen. Er spricht offen über den Verlust seines Sohnes und die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen. In einem Interview mit der Welt sagte Burda: “Ich bereite mich auf den Tod vor”, was seine reflektierte Haltung zum Thema Gesundheit und Sterblichkeit zeigt.
Die Bedeutung der Vorsorge
Die Erfahrung mit seinem Sohn hat Burda die Bedeutung der Vorsorge deutlich gemacht. Er setzt sich dafür ein, dass Menschen ab 50 Jahren regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge gehen. Die Felix Burda Stiftung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Vorsorgekoloskopien in Deutschland zur Kassenleistung wurden.
Burdas eigene Gesundheit
Über Hubert Burdas eigenen Gesundheitszustand ist wenig bekannt. Als öffentliche Person hält er sich diesbezüglich bedeckt. Sein Engagement für Gesundheitsthemen lässt jedoch darauf schließen, dass er selbst auf seine Gesundheit achtet.
Die Rolle der Medien im Gesundheitsbewusstsein
Als Verleger nutzt Burda die Macht der Medien, um Gesundheitsthemen in den Fokus zu rücken. Seine Zeitschriften und Online-Plattformen greifen regelmäßig Themen wie Darmkrebsvorsorge auf, um ein breites Publikum zu erreichen und zu sensibilisieren.
Der Darmkrebs-Monat März
Auf Initiative der Felix Burda Stiftung wurde der März zum Darmkrebsmonat erklärt. In dieser Zeit finden verstärkt Aufklärungsaktionen statt, die Hubert Burda unterstützt und fördert.
Burdas Vermächtnis im Gesundheitsbereich
Durch sein Engagement hat Hubert Burda nicht nur das Andenken an seinen Sohn bewahrt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge in Deutschland geleistet. Sein Einsatz hat dazu beigetragen, dass Tausende von Leben durch frühzeitige Erkennung von Darmkrebs gerettet werden konnten.
Nicht nur beim Finale ist der Zauber spürbar, wenn man mit Hubert Burda zu Mittag isst. Seine Ankunft ist ebenso atemberaubend wie sein Abschied. Obwohl der Tisch nicht für ihn reserviert war, erkannte das aufmerksame Personal im „Entrecôte“ (ein Restaurant unweit des Checkpoint Charlie) Burda auf den ersten Blick.
Als der Verleger zum Ausgang des Restaurants begleitet wird
Erklingen alle paar Meter die Worte „Herr Burda, herzlich willkommen in unserem Restaurant“. Andrea Nahles, die ebenso überrascht ist wie die anderen Gäste, blickt von ihrem Tagesgericht auf, als Burda an ihr vorbei auf den reservierten Tisch zusteuert.
Es ist fast so, als würde er in Zeitlupe schweben. Während man einem Thomas Middelhoff seine Stammkundschaft ansieht, ist ein Hubert Burda, insbesondere wenn es ums Schweben geht, wirklich außergewöhnlich.
Burda und ich haben beide ein Geschenk, das wir beide schon haben; er hat eines mitgebracht, das ich schon habe, und ich habe eines, das er auch schon hat. Ich hingegen nehme gern ein Extraexemplar seines neuesten Buches „
Die Bunte-Story“ an und er gern ein Exemplar von Gerhard Richters „Welt“. Die Kellnerin bringt die Speisekarten, aber Burda interessiert sich nur für das Schild an der Tür. Sie sagt „Steinbutt“, und Burda antwortet „sehr gut“. Burda bestellt vorab die offenen Weißweine und einen Salat.
Wo genau im Languedoc?
Der Einfachheit halber bestellt er einen Sancerre, da die Kellnerin vorbei muss. Ich nehme eine halbe Portion Salade Niçoise, eine Flasche roten Bordeaux und Kalbsnieren in Madeirasauce. „Ein gutes Lokal“, versichert Burda mit zufriedenem Ton. Bis jetzt war alles unkompliziert.
Die Diskussion nimmt schnell Fahrt auf
Aber die Diskussion? Sie kommt schnell in Gang. Bringen Sie einfach die Themen der Stichwortausgabe und Qualitätsjournalismus zur Sprache, und er wird Sie zu schätzen wissen; er kommt gerade von einem Verlegergipfel in Berlin zurück. Aus dem einfachen Grund, dass er jetzt das Thema Qualitätsjournalismus ansprechen kann, denn vieles ist noch unklar.
Familie und ich“ ist das beliebteste Kochmagazin, ist das nicht Qualitätsjournalismus?“ Ein Titel, der mit akribischer Detailgenauigkeit aufwartet? Von den Mengen bis zur Kochzeit. Politiker und zweifelhafte Liberale verwenden den Begriff häufig in ihrer Arbeit.
Fazit: Ein persönlicher Verlust als Antrieb für gesellschaftliches Engagement
Hubert Burdas Kampf gegen Darmkrebs, angetrieben durch den tragischen Verlust seines Sohnes, zeigt, wie persönliche Schicksalsschläge zu einem breiten gesellschaftlichen Engagement führen können. Sein Beispiel verdeutlicht, wie Einfluss und Ressourcen genutzt werden können, um wichtige Gesundheitsthemen in den öffentlichen Fokus zu rücken.
