Franz Fischlin – Franz Fischlin, auch bekannt als “Mr. Tagesschau”, ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Schweizer Fernsehens. Nach 30 Jahren als Moderator der Tagesschau hat er sich 2021 von der Sendung verabschiedet, doch sein Leben nach der Ära als Nachrichtengesicht ist alles andere als ruhig. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was den beliebten Moderator heute beschäftigt.
Abschied von der Tagesschau: Der richtige Zeitpunkt
Im Dezember 2021 moderierte Franz Fischlin seine letzte Tagesschau. Für viele Zuschauer war es ein emotionaler Moment, einen vertrauten Begleiter gehen zu sehen. Doch für Fischlin selbst war es der richtige Zeitpunkt. In Interviews betont er, dass er aufhörte, als es am besten war. Er habe gespürt, dass es Zeit für einen Wechsel sei und er die Sendung in guten Händen zurücklasse.
Neue Projekte und Herausforderungen
Nach seinem Abschied vom SRF hat Franz Fischlin keineswegs die Hände in den Schoß gelegt. Er ist offen für neue Herausforderungen und Projekte, die ihn reizen. So hat er beispielsweise einen eigenen TikTok-Kanal gestartet, auf dem er seinen Humor und seine Kreativität auslebt. Fischlin zeigt, dass er auch abseits der seriösen Nachrichtenwelt eine unterhaltsame Seite hat.
Haushaltsunfall und Genesung
Doch nicht alles lief reibungslos für Franz Fischlin nach seinem Tagesschau-Abschied. Im Jahr 2023 erlitt er einen schweren Haushaltsunfall, bei dem er sich erheblich verletzte. In einem Interview sprach er offen über die Herausforderungen der Genesung und wie ihn der Unfall zum Innehalten zwang. Doch mit der ihm eigenen Zuversicht und Stärke kämpfte sich Fischlin zurück und bewies einmal mehr seine Widerstandskraft.
Privatleben: Eine gehütete Oase
Während Franz Fischlin in der Öffentlichkeit eine bekannte Persönlichkeit ist, hält er sein Privatleben weitgehend unter Verschluss. Er und seine Frau schätzen ihre Privatsphäre und schirmen ihr Familienleben bewusst ab. In Interviews betont Fischlin, wie wichtig ihm dieser geschützte Raum ist und dass er die Trennung zwischen Öffentlichkeit und Privatem sehr schätzt.
Wertschätzung und Bodenständigkeit
Trotz seiner langen Karriere und seiner Bekanntheit ist Franz Fischlin stets bodenständig und bescheiden geblieben. Er weiß die Wertschätzung und Zuneigung, die ihm das Publikum entgegenbringt, sehr zu schätzen, lässt sich davon aber nicht abheben. In Interviews betont er immer wieder, wie dankbar er für die Unterstützung und die Treue seiner Zuschauer ist.
Ein Vorbild für Professionalität und Integrität
Franz Fischlins Wirken geht weit über seine Rolle als Tagesschau-Moderator hinaus. Für viele Menschen ist er ein Vorbild für Professionalität, Glaubwürdigkeit und Integrität im Journalismus. Auch nach seinem Abschied vom SRF bleibt er diesen Werten treu und setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Informationen ein.
Ausblick: Was die Zukunft bringen mag
Auch wenn Franz Fischlin nicht mehr täglich auf den Bildschirmen zu sehen ist, bleibt er eine präsente und geschätzte Persönlichkeit. Es bleibt spannend zu verfolgen, welche Projekte und Herausforderungen er in Zukunft annehmen wird. Eines ist sicher: Mit seiner Erfahrung, seinem Charme und seiner unverwechselbaren Art wird er weiterhin die Herzen des Publikums erobern, egal in welchem Rahmen.
Franz Fischlins Leben nach der Tagesschau ist geprägt von Veränderung, neuen Chancen und der Bewahrung dessen, was ihm wichtig ist. Er zeigt, dass man auch nach einer langen und erfolgreichen Karriere noch neue Wege gehen und sich selbst treu bleiben kann. Für seine Fans und Bewunderer bleibt er eine inspirierende Figur, die zeigt, dass Integrität, Bodenständigkeit und Mut zum Wandel zeitlose Werte sind.
Für die „Tagesschau“ stand vor mehr als dreißig Jahren zum letzten Mal Franz Fischlin vor der Kamera. Er möchte sich der jungen Medienwelt widmen und hat nun mehr Zeit für seine Familie. Zum Abschluss „Guetä Abig“ in die Kamera, ein letztes Mal „Das ische gsi mit de Taggeschau“ und ein letztes Mal „Schinke“ auf der Treppe und in den Augen.
So fühlte sich Franz Fischlins (61) letzter Tag im SRF-Studio an. 18 Jahre lang leitete der gebürtige Berner die Hauptsendung der „Tagesschau“ im Schweizer Fernsehen. Sein tränenreicher Abgang im Sommer 2022 berührte nicht nur Zuschauer und Kollegen. Mit den Trojanern kämpfte sogar Fischlin.
Franz Fischlin war fast 20 Jahre lang „Herr Tagesschau“ und informierte Herr und Frau Schweizer ruhig und ernsthaft über das Weltgeschehen. Der ehemalige Journalist hat endlich genug vom Fernsehen und ist bereit, seine eigenen Ideen voranzutreiben. Im „SommerTalk“ erzählt der fünffache Familienvater und Familienvater über sein Leben nach Leutschenbach.
Die Öffentlichkeit kennt Franz Fischlin unter anderem aus seiner Arbeit bei „Tagesschau“ und „Medienclub“; Jetzt startet er ein neues Projekt, um junge Menschen für die Gefahren von Fake News zu sensibilisieren. Sendung. Gründung war Franz Fischlin ein Mann mit vielen Talenten. Aber er setzt sich auch für die Medienkompetenz junger Leute ein; er rief beispielsweise eine Jugendmedienwoche ins Leben (2017) zusammen mit anderen.
Ein ähnliches Engagement setzt er nun im Unternehmertum fort. Diesen Sommer lanciert Fischlin youmedia.ch. Hier sollen Medieninhalte präsentiert werden, die von Teenagern erstellt werden. Interessierte Schulklassen, Lehrkräfte und Eltern können in den Dossiers der Plattform ausführliche Informationen zum Thema Medienkompetenz finden.
Die sozialen Medien sind jedoch die Hauptkanäle von Fischlins neuer Initiative. Auf Instagram und TikTok richtet er sich insbesondere an junge Menschen, um sie vor den unangenehmen Aspekten der Medien wie Fake News, unrealistischen Idealen und Doomscrolling oder dem endlosen Lesen schlechter Nachrichten zu schützen. Professionelle Medienschaffende wie Sie, Nachrichtenreporter und -redakteure könnten das eine oder andere voneinander lernen. YouMedia „geht noch einen Schritt weiter“, itinerantiert sich noch näher an die Jugend, stärker auf sie.
Mit dabei: Fischlins Tochter
Zur Überraschung aller ist YouMedia ein Familienunternehmen. Lea Romana Fischlin, von Beruf Grafikdesignerin und Kreativdirektorin, ist tatsächlich eine der Partnerinnen. Als Mitbegründer wird auch Norbert Bernhard aufgeführt. Bernhard ist bekannt; Seit über 20 Jahren gibt er das Anlegermagazin Private heraus. Darüber hinaus ist er Mitglied der Jury, die jedes Jahr den Preis „Qualitätsjournalismus“ vergibt, zu der auch Fischlin gehört.
Besonders im Jahr 2021, als er die Einführung einer Gratiszeitung für Bern ankündigte, trat er in die Medien. Das Projekt kam jedoch nie zustande, trotz der Pläne für eine 70.000-Ausgabe. Auch in der Politik hinterließ Bernhard eine kurze Spur: Er kandidierte 1995 für die nationalistischen Schweizer Demokraten.
In Bernhards Heft kündigten Bernhard und Fischlin das YouMedia-Projekt für 2022 an. Schon damals war klar, dass ein Medienpreis ein zentraler Bestandteil sein sollte. Es gibt Strände wie Sand im Meer. „Aber ein Preis speziell für die Jugend, die digitale Medien produziert, nein“, schrieb Bernhard damals.
Jetzt ist es offiziell: Bei einer Preisverleihung in Bern werden Medienprodukte und Inhalte von Teenagern (im Alter von 13 bis 20 Jahren) in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Priska Amstutz wird die Geschicke von YouMedia leiten. Bernhard und Fischlin konnten sich ebenfalls einen weiteren bekannten Namen für die Projektleitung sichern.
„Das isch es gsi vo mir“ waren die Abschiedsworte des 59-jährigen Franz Fischlin bei seinem Abschiedsauftritt in der „Tagesschau“ am Samstagabend. Am Ende benutzte der Moderator sogar ein paar Mal Zahnseide, während er mit seinen Gefühlen kämpfte.
Einen Tag später ist er immer noch betroffen. Immer noch überwältigt und erfüllt, auch am Tag nach dem allerletzten „Guten Abend“, sprach ich Danke, schrieb er auf Twitter. Für herrliche Blumen, gefühlvolle Gesten, Worte, Reaktionen und Taschen. Das Traumjob endete wunderbar. „Danach blieben wir standhaft.“
Ihre Moderationskolleginnen Andrea Vetsch (46) und Cornelia Boesch (47) verabschiedeten den SRF-Mann während der Sendung am Montagabend respektvoll. Schließlich umgaben sie ihn mit Blumen und Fischgräten. Auch in den sozialen Medien wird Tschüss von Kollegen und Fans erwähnt. Arthur Honegger, 43, wird laut Twitter den Abschied von Fischlin gebührend feiern: „Zweizehn Jahre!“ Heiliger Bimbam! Respekt des guten Willens.