Alina Marzi Wikipedia – Alina Marzi ist ein Name, der in der österreichischen Sportberichterstattung immer häufiger auftaucht. Die junge Moderatorin hat sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht und begeistert mit ihrer Leidenschaft und Fachkompetenz. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf Alina Marzis Werdegang, ihre Arbeit und die Person hinter der Kamera.
Wer ist Alina Marzi? Ein Steckbrief der Moderatorin
Name | Alina Marzi |
Geburtsdatum | September 1996 |
Geburtsort | Eisenstadt, Österreich |
Beruf | Sportmoderatorin, Journalistin |
Ausbildung | Bachelor of Arts in Social Science, Medien, Information & Kommunikation (FH Burgenland) |
Stationen | Servus TV, Puls 4, oe24 TV |
Alina Marzi wurde im September 1996 in Eisenstadt geboren. Schon früh war für sie klar, dass sie beruflich in die Sportberichterstattung gehen möchte. Nach ersten Erfahrungen beim Frühstücksfernsehen und den Nachrichten ist sie nun bei Servus TV als Sportmoderatorin tätig und lebt damit ihren großen Traum.
Der Weg zum Traumberuf: Alina Marzis Anfänge
Schon als Kind war Alina Marzi fasziniert von den Frauen, die in der Sportberichterstattung tätig waren. Für sie stand fest: Das will ich auch machen! Nach ihrem Studium an der FH Burgenland sammelte sie erste journalistische Erfahrungen beim Frühstücksfernsehen und den Nachrichten. In einem Interview sagte sie dazu: “Ich darf meinen Traum leben und einem der spannendsten und abwechslungsreichsten Jobs der Welt nachgehen. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl.”
Mit Leidenschaft und Fachkompetenz: Alina Marzis Arbeit als Sportmoderatorin
Wer Alina Marzi vor der Kamera erlebt, spürt sofort ihre Leidenschaft für den Sport. Sie berichtet nicht nur über Ereignisse, sondern lebt und atmet den Sport. Dabei punktet sie mit großer Fachkompetenz und schafft es, auch komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären. Ihr Kollege Hans Knauß schwärmt: “Alina ist eine absolute Bereicherung für unser Team. Sie bringt nicht nur enormes Wissen mit, sondern auch eine ansteckende Begeisterung. Mit ihr macht die Arbeit einfach Spaß.”
Vielseitig interessiert: Alina Marzis Themenspektrum
Auch wenn Alina Marzis große Leidenschaft dem Sport gilt, ist sie doch weit mehr als ‘nur’ Sportmoderatorin. Ihr journalistisches Interesse ist breit gefächert, und sie beweist auch in anderen Bereichen große Kompetenz. Ich möchte mich nicht auf ein Thema festlegen lassen”, sagt sie. “Als Journalistin ist es meine Aufgabe, neugierig zu bleiben und mich mit vielen verschiedenen Dingen zu beschäftigen. Nur so kann ich meinem Publikum einen echten Mehrwert bieten.”
Alina Marzi privat: Ein Blick hinter die Kulissen
Einen wichtigen Ausgleich zu ihrem oft hektischen Berufsalltag findet Alina Marzi in der Zeit mit ihrem Hund Ben. Der Labrador-Mischling ist ihr treuer Begleiter und sorgt dafür, dass sie auch in stressigen Phasen immer auf den Boden zurückfindet. Ben ist mein Ein und Alles”, schwärmt sie. Er erinnert mich jeden Tag daran, was wirklich wichtig ist im Leben.”
Vorbild und Inspiration: Alina Marzis Bedeutung für den Sportjournalismus
Mit ihrer erfolgreichen Karriere ist Alina Marzi zu einem Vorbild für viele junge Menschen geworden, die davon träumen, im Sportjournalismus Fuß zu fassen. Besonders für Frauen ist sie eine wichtige Inspiration, denn noch immer sind weibliche Gesichter in der Sportberichterstattung eher die Ausnahme. Es ist mir ein Anliegen, andere Frauen zu ermutigen, ihren Weg zu gehen”, sagt Alina Marzi.
Ausgezeichnete Leistungen: Alina Marzis Erfolge
Alina Marzis harte Arbeit und ihr Talent bleiben nicht unbemerkt. 2023 wurde sie zur zweitbesten Sportjournalistin des Jahres gewählt und für den renommierten Fernsehpreis ROMY in der Kategorie Sport nominiert. Zudem zählt sie zu “Österreichs 30 unter 30” – den vielversprechendsten jungen Journalistinnen und Journalisten des Landes.
Diese Auszeichnungen sind für Alina Marzi Ansporn und Motivation zugleich: “Es ist eine große Ehre für mich, diese Anerkennung zu erhalten. Sie zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und gibt mir den Antrieb, weiter hart an mir zu arbeiten.”
Kontinuierliche Weiterbildung: Alina Marzis Weg des Lernens
Trotz ihrer Erfolge ist Alina Marzi weit davon entfernt, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Sie weiß, dass gerade im schnelllebigen Journalismus kontinuierliche Weiterbildung das A und O ist, um langfristig erfolgreich zu sein.
Neben ihrer Arbeit als Moderatorin hat sie diverse Fortbildungen absolviert, darunter die renommierte PULS 4 Mobile Reporting Academy. Zudem setzt sie auf individuelles Coaching, um ihre Fähigkeiten als Sprecherin und Moderatorin ständig zu verbessern.
Ausblick: Was die Zukunft für Alina Marzi bereithält
Alina Marzis bisherige Karriere ist beeindruckend – und doch scheint es, als stünde sie erst am Anfang. Mit ihrer Leidenschaft, ihrem Talent und ihrem Ehrgeiz hat sie das Potenzial, sich langfristig als eine der Top-Journalistinnen Österreichs zu etablieren.Wohin genau ihr Weg sie führen wird, bleibt spannend zu beobachten. Sicher ist: Alina Marzi wird weiterhin mit vollem Herzblut dabei sein und uns mit ihrer Arbeit begeistern und inspirieren.
Die gebürtige Burgenländerin Alina Marzi ist seit 2022 Teil des Sportmoderatorenteams von „Servus TV“. Im Interview, das im Januar 2021 veröffentlicht wurde, erzählt die 1/8-Italienerin, wer in den letzten Monaten Teil ihres Lebens war und warum sie sich schon als kleines Mädchen eine Sportsendung wünschte.
Für mich war schon immer klar, dass ich etwas in dieser Richtung machen möchte. Am Wochenende waren wir am Fußballplatz und wenn wir nach Hause kamen, liefen die Sportübertragungen. Mein Papa war Fußballer und später Fußballtrainer. Schon damals gab es die ersten weiblichen Sportreporterinnen. Ich fand das sehr gut.
Ich habe ziemlich schnell mit Puls 4 angefangen, nachdem ich gleich nach meiner Jungfernarbeit versucht hatte, das Konzept einer Branche zu begreifen. Ich habe mich bei der „Mobile Reporting Academy“ beworben und wurde nach meinem ersten selbst gestalteten Beitrag angenommen. Durch die Zusammenarbeit mit den anderen Redakteuren bekam ich schließlich einen Praktikumsplatz im „Cafe Puls“. Und aus dem einen kam das andere. Außerdem habe ich begonnen, berufsbegleitend „Information, Medien & Kommunikation“ an der FH Burgenland zu studieren.
Ja, ich habe Vollzeit gearbeitet. Ich war ständig auf der FH am Freitag und Samstag. Ich habe mir am Freitag den Frühdienst gegönnt, um mittags schon auf der FH zu sein. Rückblickend war alles schon ziemlich intensiv. Aber zumindest wollte ich das Studium in den Händen halten, wenn der andere Weg nicht funktioniert.
Wie weit ist es Ihnen gelungen, Ihr Traumberuf als Moderatorin zu verwirklichen?
Vor der Kamera zu stehen war schon immer mein Ziel. Dass alles so geklappt hat, ist schön. Auch ich war lange Zeit in der Region aktiv. In meinen Augen ist das Fernsehen ein Teamsport. Nur wer daran arbeitet, kann wirklich behaupten, dass das Produkt gut ist. Deshalb ist es gut, dass ich auch weiß, was hinter den Kulissen passiert, denn so lässt sich alles leichter organisieren und nachvollziehen. Aber ich bin wirklich froh, dort zu sein, wo ich jetzt bin.
Eigentlich hätte das letzte Jahr aus beruflicher Sicht ganz anders aussehen sollen. Aufgrund von Corona musste ich letztes Jahr zum Puls 24 wechseln. Da ich der Meinung bin, dass die Informationsvermittlung heute wichtiger ist als je zuvor, habe ich diese Herausforderung gerne angenommen. Auch die Erlaubnis, diese Aufgabe zu übernehmen, ist mir eine Ehre.
Stellen Sie sich einen Tag im Leben eines Puls 24 News-Moderators vor. Sollten Sie früh aufstehen?
Dass ich nicht mehr im Morgengrauen aufstehen muss, ist ein positiver Aspekt. Und der Wecker hat drei Jahre lang um 2.15 Uhr bei „Cafe Puls“ geliedt. Die Arbeit war wirklich spannend, also muss ich sagen, dass es auf kurze Sicht fantastisch war. Aber es wird anstrengender, je länger man es macht. Aus diesem Grund schätze ich meine Mitarbeiter sehr. einige von ihnen sind seit zehn oder fünfzehn Jahren dort.
Unsere Sendung startet am Frühdienst um 9.00 Uhr, man ist im Haus um 7.00 Uhr, und wir beginnen mit den Nachrichten nicht so früh. Das ist vollkommen machbar. Wir sind drei Moderatoren, die jede Woche abwechselnd morgens, nachmittags und abends arbeiten. Also, es sieht jede Woche ein bisschen anders aus.Ich wurde sehr entsetzt. Damals fanden gerade die nationalen Rattenwahlen 2017 statt. Und ich war zum ersten Mal als Reporterin für eine Live-Übertragung in der Hofburg tätig.
In der ersten Zeit habe ich sehr viel Respekt vor der Live-Moderation gehabt, weil man weiß, dass die Menschen zu Hause alles beobachten können. Allerdings hat sich daraus schnell etwas entwickelt, was mir unglaublich viel Freude bereitet hat. Da es echter und authentischer ist, bin ich auch heute noch ein großer Fan von Live-Moderationen. Sie wissen, dass es jetzt kommt, und es ist normalerweise besser als zum Zeitpunkt der Aufnahme. Ich hatte meine ersten Erfahrungen mit der Kamera in den Live-Schaltungen.
Es war also ein Sprung ins kalte Wasser. Ja, das gab es wirklich keine Menge Vorbereitung am Anfang. Aber ich denke, diese Chancen sollten genutzt werden. Und wir haben hier jede Menge toller Kollegen, die oft Hinweise geben, die jeder zu einem Problem geben könnte.
Was hat Ihnen die Moderatorin-Rolle besonders geschmackvoll gemacht?
Authentizität spielt in diesem Beruf eine große Rolle. Je wohler Sie sich vor der Kamera fühlen, desto unnatürlicher wird es. Ich versuche, möglichst wenig aufzutreten, aber die Rolle des Nachrichtensprechers trägt schon zu einem gewissen Prozentsatz bei. Ich möchte bei der Arbeit immer noch ich selbst sein können.
Wichtig ist mir auch, dass die Informationen gut aufbereitet sind. Nicht nur, dass man die Nachrichten ordnungsgemäß schreibt und sich dieser Verantwortung bewusst ist; es geht auch darum, Schlagzeilen auf die Leinwand zu bringen. Ja, insgesamt, absolut. Mein Name ist eher Frohnatur. Ohne Zweifel war das letzte Jahr schwierig. Es ist nicht so leicht, wenn es so viele schlechte Nachrichten gibt.
Eine Menge. Und nichtsdestotrotz. Meiner Meinung nach sind sich im Lockdown 3 mittlerweile alle einig: Ich schaue alles genau an, verstehe die Situation und nehme sie mit. Dennoch ist der Alltag unglaublich intensiv, und man fühlt sich teilweise etwas so an, als ob das wirkliche Leben gerade auf Pause gesetzt wäre.
Auf der anderen Seite ist alles wesentlich schneller geworden, und man ist wieder sehr dankbar für einige Dinge: dass wir alle gesund sind und alles super läuft, dass wir Zeit mit der Familie verbringen können und unsere Freunde zumindest ab und zu gesehen haben. Man beginnt, sich wieder etwas mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Wir haben einen Hund aufgenommen.
Fazit: Alina Marzi ist ein leuchtendes Beispiel für guten Sportjournalismus
Alina Marzi zeigt eindrucksvoll, wie guter Sportjournalismus heute aussehen kann: leidenschaftlich, kompetent, nahbar und relevant. Mit ihrer erfrischenden Art und ihrem unermüdlichen Einsatz ist sie zu einem Vorbild für viele junge Menschen geworden – und zu einem Gesicht, das wir in Zukunft sicher noch oft sehen werden.
Wer die österreichische Sportberichterstattung verfolgt, kommt an Alina Marzi nicht mehr vorbei. Und das ist auch gut so. Denn mit Journalistinnen wie ihr sind die Sportmedien bestens für die Zukunft gerüstet.