Volker Heißmann Parkinson – In den letzten Monaten häufen sich Suchanfragen und Gerüchte im Internet, die suggerieren, dass der beliebte fränkische Komiker und Kabarettist Volker Heißmann an Parkinson erkrankt sei. Viele Fans sind besorgt um die Gesundheit des 55-Jährigen und suchen nach verlässlichen Informationen. In diesem Artikel klären wir, was wirklich hinter den Spekulationen steckt und beleuchten die Fakten.
Keine Bestätigung für Parkinson-Diagnose
Trotz der kursierenden Gerüchte gibt es derzeit keine offiziellen Aussagen oder Bestätigungen dafür, dass Volker Heißmann tatsächlich an Parkinson leidet. Weder der Komiker selbst noch sein Management oder sein langjähriger Bühnenpartner Martin Rassau haben entsprechende Diagnosen öffentlich gemacht. Auch in Interviews oder Medienberichten finden sich keine konkreten Hinweise auf eine Parkinson-Erkrankung.
Krankheitsbedingte Absage von Auftritten
Allerdings musste Volker Heißmann in der jüngeren Vergangenheit mehrere geplante Auftritte krankheitsbedingt absagen. So konnte er beispielsweise im Herbst 2023 nicht bei einer Veranstaltung in Nürnberg auftreten und bedauerte die kurzfristige Absage. Genauere Gründe für den Ausfall wurden jedoch nicht genannt, sodass unklar bleibt, ob eine ernsthafte Erkrankung dahintersteckt oder ob es sich um eine vorübergehende gesundheitliche Beeinträchtigung handelt.
Spekulationen und Gerüchte in sozialen Medien
In sozialen Netzwerken und Fanforen kursieren immer wieder Spekulationen über eine mögliche Parkinson-Erkrankung von Volker Heißmann. Einige Nutzer wollen angeblich Anzeichen der Krankheit bei öffentlichen Auftritten des Komikers erkannt haben, während andere behaupten, Insider-Informationen zu haben. Doch bisher handelt es sich dabei ausschließlich um Gerüchte ohne fundierte Belege. Solche Spekulationen sollten mit großer Vorsicht und Zurückhaltung behandelt werden.
Volker Heißmanns Bruder Rainer und sein Kampf gegen Parkinson
Interessanterweise gibt es tatsächlich eine Verbindung zwischen der Familie Heißmann und Parkinson – allerdings nicht bei Volker selbst, sondern bei seinem älteren Bruder Rainer. Rainer Heißmann, der ebenfalls als Komiker und Musiker aktiv ist, machte vor einigen Jahren öffentlich, dass er an Parkinson leidet.
Seitdem engagiert er sich für mehr Aufklärung über die Krankheit und tritt weiterhin auf, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Die Erfahrungen seines Bruders könnten ein Grund dafür sein, dass viele Menschen auch bei Volker Heißmann einen Zusammenhang mit Parkinson vermuten.
Respekt vor der Privatsphäre und Fokus auf das künstlerische Schaffen
Unabhängig davon, ob Volker Heißmann tatsächlich gesundheitliche Probleme hat oder nicht, ist es wichtig, seine Privatsphäre zu respektieren. Als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens steht er zwar im Rampenlicht, doch hat er ebenso wie jeder andere Mensch das Recht auf einen geschützten Privatbereich. Solange es keine offiziellen Statements oder gesicherten Informationen gibt, sollte der Fokus auf Heißmanns künstlerischem Schaffen und seinem Beitrag zur fränkischen Kulturlandschaft liegen.
Hinter dem Theaterkulissen erzählt Volker Heißmann in der sechszehnten Folge der Serie „Heimspiel“ von seiner Befähigung, seinen Traum zu leben. Sein aktueller Bettelzustand hat mehr mit seiner Unterwäsche zu tun als mit irgendetwas anderem.
Vor dem Berolzheimerianum in Fürth begrüßte Volker Heißmann ein dunkelblaues Jackett, hellgrauer Rollkragenpulli, der optisch eher Banker als Komödiant wirkt. Seine Rolle als „Mariechen“ ist nicht die einzige, in der er gerne komisch agiert: „Aber für die Zeitung hab’ ich mir gedacht, da zieh’ ich mich mal a weng seriös an“, sagt er und lacht.
Er lud die Garderobe aus der Fürther Comédie in sein zweites Wohnzimmer ein. Hier verbrachte er vor Corona den größten Teil seines Lebens. Sein Lippenstift „Paraderolle Mariechen“ ist fertig und ein Glas mit verführerischen Gummibärchen steht in der Nähe („An denen kann ich nie vorbeigehen“). Noch ist unklar, wie lange er noch auf seinen Auftritt hier im Theater warten muss.
Auch das Leben von Volker Heißmann hat sich verändert, nachdem die Comödie im Herbst 2020 aufgrund der Pandemie geschlossen wurde. Er, der normalerweise bis zu 300 Konzerte im Jahr gibt – darunter 30 Tage am Klavier – befindet sich nun wie der gesamte Kulturbereich in der Zwangspause. Dennoch treten er und sein Bühnenbegleiter Martin Rassau gelegentlich im Fernsehen auf. „Wir werden weiterhin privilegiert“, erklärt der Fürther. Man hofft, dass sie zumindest wieder nach draußen können.
In diesem Jahr feiert er mit Rassau 30 Jahre Bühnen-Ehe – oder besser: er könnte feiern. Kennengelernt hatte man sie damals an der Hans-Böckler-Schule. Heißmann improvisiert oft, während Rassau sehr genau ist. Auf der Bühne entstehen zwei Drittel ihrer Skizzen aus dem Bühnengerüst.
Laut Heißmann ist „Mein ganzes Leben eigentlich eine Improvisation.“ Auch wenn er kauert, improvisiert er lieber. Er kocht gern, aber nicht immer nach Rezept. Meistens folgt er dem, was sich im Kühlschrank befindet. Vielleicht kommt dann eine Suppe heraus. „Ich bin ein Suppenkasper“, sagt er mutig.
Der Fürther ist ein freundlicher Typ, der den Gästen gerne entgegenkommt. Jetzt sind es durch Corona Einzelgespräche. Als alleinstehender Mann sei er „jetzt so begehrt wie nie zuvor“, so Heißmann, der sich über die Regel lustig macht, dass ein Hausstand nur eine weitere Person als Gast zulässt. Bei normalem Theaterbetrieb bleibt ihm nicht viel Zeit zum Alleinsein.
Auch heute noch kehrt er oft nach Hause zurück, bevor das Abfluggate um zehn Uhr öffnet. Der 52-Jährige hat das abendliche Ritual des Faulenzens auf dem Sofa im Visier. In seiner Freizeit liest er gerne Lehrbücher oder schaut sich Filmklassiker aus den 1940er und 1950er Jahren an. Er hat kein Problem mit Netflix und Co.; er hat sogar W-Lan in seiner Wohnung.
Er wohnt seit 27 Jahren in derselben Wohnung im Rathaus. Maisonette-Wohnung, 80 qm. Nicht wirklich plump, aber ich mag ein bisschen Flair und Dekoration. Es wäre ihm zu persönlich, die Presse dorthin einzuladen. Darüber hinaus berichtet er von unangenehmen Stalking-Erlebnissen. Während er lieber Privats macht, lässt er alles privat.
Er hat etwa 50 Outfits, von denen er einige von Hand entworfen hat. Seine Idee war es, die alte Küche in einen funktionalen Kleiderschrank umzuwandeln. Er hat eine besondere Vorliebe für Schuhe und trägt sie heute Morgen in verschiedenen Farben.
Geruch von gelbem Entchen entsprang zwischen Schuh und Hosenbein. Seine „Theatermädels“ sind Lustige Socken, eine Schenkung des Sekretariats. Nach Gag führte er das Enten-Motto noch eine Stufe höher fort. „Also gut, jetzt zeige ich euch halt“, sagt Heißmann und lässt die Boxershorts – mit einer grünen Schleife oben drauf – flattern.
Manche treibt diese Zeit in den Suizid
Im Gespräch kommt der Komiker, der sonst insbesondere in der Rolle des „Mariechen“ auf der Bühne herumfällt, eher graviert auf. Das soziale Leben vieler Menschen ist stark eingeschränkt, weil es keinen regelmäßigen Rhythmus mehr gibt. Als Sänger tritt er häufig in der evangelischen Peter-und-Paul-Kirche auf. Schon als kleines Kind verlor er sein Lampenfieber, nachdem er dort gesungen hatte.
Die Krönungsstätte befindet sich neben der Kirche; Der Kanzler kann es durch das Fenster seiner Garderobe sehen. Immer noch wohnt seine 85-jährige Mutter dort. So ist es: Jeden Tag ruft er sie an, geht vorbei usw. In Langenzenn lebt seine sechsjährige Schwester. „Wir sind alle bodenständig“, sagt Heißmann. Er hat zwei Brüder und eine kleine, aber eng verbundene Familie. Der Vater des Künstlers, Heißmann, ist vor zwanzig Jahren verstorben. Seine Theaterkollegen bilden jedoch seine zweite große Familie.
Die Online-Corona-Komödie von Waltraud und Mariechen
Seine Entscheidung, Optimist zu sein, war eine persönliche. Stattdessen zu lachen, zweifellos. Dann würde ich lieber lachen.“ Das hätte die Haltung in seiner Familie gewesen ein schlechter Tag.Mama, da ist noch mehr! Er sagt, dass er jeden Abend, wenn er zu Bett geht, immer mit dem Schwert enthauptet wird, von Gott oder wie auch immer man es nennen will. Was kommt nach dem Tod? Nach einiger Überlegung musste er ausrufen: „Stell dir vor, du stirbst und dann steht am Ende‘ nur des Mariechen vor dir!“
Fazit: Gerüchte mit Vorsicht genießen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar Gerüchte und Spekulationen über eine mögliche Parkinson-Erkrankung von Volker Heißmann gibt, diese jedoch bisher nicht durch verlässliche Quellen oder Aussagen des Komikers selbst bestätigt wurden. Stattdessen sollten die Privatsphäre und die Gesundheit von Herrn Heißmann respektiert und nicht unnötig öffentlich diskutiert werden.
Als Fans und Bewunderer seiner Arbeit sollten wir uns darauf konzentrieren, die künstlerischen Leistungen von Volker Heißmann wertzuschätzen und ihm die nötige Ruhe und Unterstützung zu geben, unabhängig davon, ob er gesundheitliche Herausforderungen meistern muss oder nicht. Mit seiner Kreativität, seinem Humor und seiner Authentizität wird er auch weiterhin einen wichtigen Platz in der fränkischen Kultur- und Comedyszene einnehmen.